13.9.1614 In Gegenwart von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wird die Kirche dem Hl. Jakobus d. Ä. geweiht
1730-1733 Das vorhandene Geläut wird durch neue Glocken ersetzt
1739 Neue Kirchenfenster aus Lohrer Glas werden eingesetzt
1766 Der Tabernakel und die Kanzel werden erworben
1770 Die neue Orgel wird aufgestellt
1788 Anfertigung der neuen Kirchenstühle vom hiesigen Schreinermeister Schulz
1795-1796 Der Hochaltar wird von Georg Schäfer, Karlstadt gefertigt
1815 Aufstellung der Nebenaltäre durch Georg Schäfer
1893 Das Gotteshaus wird im Inneren gründlich restauriert
1920 Restaurierung der Kirche und Anschluss an das elektrische Ortsnetz. Eine neue Orgel und dein neues Glockengeläut werden angeschafft
1943 Die Glocken verschwinden auf dem Glockenfriedhof Hamburg
1950 Weihe neuer Glocken am Palmsonntag (Marienglocke f, Jakobusglocke g, Sebastianglocke b. Die 4. sogenannte Totenglocke stammt aus dem 15. Jahrhundert.
1965 Mit der Einweihung der neuen Pfarrkirche Sel. Immina am 2. Mai 1965 wurde die St. Jakobus Kirche ausgeräumt und stillgelegt. Die Altäre befinden sich seit 1974 in der St. Peter und Paul Kirche in Würzburg, der Orgelprospekt seit 1975 in der alten Kirche St. Mauritius in Estenfeld.
1990 Beginn er Renovierung der St, Jakobus-Kirche auf Initiative eines Fördervereins
12.5.2000 Wiedereinweihung durch Bischof Paul Werner Scheele. Kunstgegenstände wie die 4 Evangelisten der Kanzel, der Korpus des Chorkreuzes und das Altarbild (Abendmahlszene um 1758), die in der St. Immina Kirche integriert waren, sind wieder in St. Jakobus. Volksaltar, Ambo, Priestersitz und später Chorkreuz und die Heiligenkonsolen wurden nach Entwürfen von Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen angefertigt.
Die Kirche wird zunächst gelegentlich, später aufgrund des steigenden Sanierungsbedarfs der St. Immina-Kirche wieder regelmäßig für Gottesdienste genutzt.
26.2.2010 Mit der Profanierung der St. Immina-Gedächtniskirche wird St. Jakobus wieder Pfarrkirche
13.9.2014 400 Jahre St. Jakobus-Kirche
Quelle: Pfarramt